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In der Ansprache auf neutrale Formulierung achten

Freiburg (dpa/tmn) – „Herzlichen Dank“, „herzliche Grüße“ und „Liebster Herr Meyer“: In geschäftlichen E-Mails sollte man solche Ansprachen – zumindest beim ersten Kontakt – eher vermeiden. Für einen professionellen Auftritt auch in der E-Mail-Konversation ist eine neutrale Formulierung angebracht. Das rät die Etikette-Expertin Elisabeth Bonneau. „Sehr geehrter Herr Meyer“ oder „Guten Tag Herr Meyer“ sind ihrer Empfehlung nach angemessene Ansprachen. Wichtig: ohne Komma vor dem Namen und ohne spezielle Tageszeit. „Sie wissen ja nicht, wann eine Nachricht gelesen wird“, erklärt Bonneau.

Die Schlussformel könne entsprechend „Viele Grüße“ oder „Freundliche Grüße“ lauten. Wer möchte, verbindet die Grüße mit dem Ort des Adressaten, etwa „… nach München“. Bonneau empfiehlt, erst auf legerere oder persönlichere Varianten wie „Hallo“ oder „Herzliche Grüße“ zu wechseln, wenn der Konversationspartner das tut.

Quelle: dpa

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