Weltmeisterliche Kulinarik

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© Genussregion Oberfranken

Nirgendwo auf der Welt gibt es – auf die Einwohner bezogen – mehr Brauereien, Bäckereien und Metzgereien als in Oberfranken. Und auch sonst verschließt man sich in der Genussregion Oberfranken den kulinarischen Spezialitäten in keinster Weise.

Golden glänzen die Knödel (die hier Klöße heißen und geröstete Brotstücken als Füllung haben), krachend schneidet das Messer die knusprige Kruste eines frischen Schäufele. Dazu gibt es deftiges Sauerkraut. Auf dem anderen Teller: Frische Bratwürste, mit Kartoffelsalat und Senf. Dazu eine Scheibe frisches Sauerteigbrot und ein kräftiges, dunkles Landbier. Genuss und Lebensqualität, die man schmeckt.

Die Region ist bekannt und beliebt für kulinarische Köstlichkeiten, für eine Vielzahl von Spezialitäten, die alle zu probieren wohl Monate dauern würde. Egal, ob ein Paar Bratwürste im „Laabla“ am Marktplatz, traditioneller Braten im urigen Landgasthof oder modern interpretierte Gerichte in der Spitzengastronomie, die auch mal mit Sternen dekoriert wird: Hauptsache, es schmeckt. Die Menschen schätzen und lieben diesen Genuss.

Basis für die oberfränkische Kulinarik ist das Handwerk. Brauereien, Metzgereien und Bäckereien sind vielfach noch im Familienbesitz, lassen alte Traditionen auf- oder weiterleben und bieten eine einzigartige Mischung aus Vielfalt und Qualität – quasi Brauchtumspflege im Glas und auf dem Teller. Viele Rezepturen und Zubereitungsarten sind seit Generationen überliefert und werden liebevoll gepflegt, aber manchmal auch kreativ weiterentwickelt. Das macht den Genuss in Oberfranken so spannend und hochwertig, so abwechslungsreich und geschmackvoll.

In Oberfranken gibt es 403 Bäckereien und Konditoreien, 500 Metzgereien und 178 Brauereien – bezogen auf die Einwohner so viele wie in keiner anderen Region der Welt. Weltrekord.

Weitere Infos finden Sie hier:

So viele Bäckereien, so viele Spezialitäten: Seelnspitzn, Krätzaweckla, Ausgezogna, Blöcher, Polsterla, Anisbrezen oder Zwiebelplotz. Für den Alltag gibt es die Laabla, Weckla und Kipfla und zur Kirchweih und anderen Festen Krapfen, Kiechla, Harische, Urrädla und Geschnittenen Hasen, die auch in jedem Ort ein kleines bisschen anders aussehen und schmecken. Darüber hinaus zelebrieren Pralinenmanufakturen sowie Torten- und Lebkuchenspezialisten den feinen Genuss.

Bratwürste:

Die Bratwürste sind das Aushängeschild der regionalen Metzger: grob, mittelgrob oder fein, mit Ei oder Eisschnee, Majoran, Mazis und Zitrone hergestellt und überall ein bisschen anders schmecken.

Landschinken und hausgemachte Wurstwaren:

Bekannt sind die Metzger auch für die guten, über Wochen eingelegten und mild geräucherten Landschinken oder die Hausmacher-Wurstwaren, manchmal sogar in Gläsern oder Dosen abgefüllt.

Rund 1000 verschiedene Biere werden in Oberfranken gebraut – und das schon lange vor der kreativen Craft-Bier-Welle. Die Palette reicht vom herben Pils und einem milden Märzen über die dunklen Biere zu den Saison- und Festbieren, mit den festlich inszenierten Bockbieranstichen; von den unfiltrierten und ungespundeten Kellerbieren, dem Beck’n Bier oder dem Kräusen hin zu den verschiedenen Weizenbieren oder den Spezialbieren wie dem Roggala oder dem Rauchbier. Drei Jahre reichen nicht, um jeden Tag ein anderes Bier zu probieren…

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