Menschlichkeit ist der oberste der insgesamt sieben Grundsätze des Roten Kreuzes die von Gründervater Henry Dunant stammen und noch heute die Basis der weltweiten Bewegung darstellen

 

Als Teil der ältesten Hilfsorganisation der Welt bietet das BRK seinen Mitarbeitern die Chance, Karriere mit sinnerfüllten Inhalten und spannenden Entwicklungsmöglichkeiten zu machen.

„Wer sich dafür entscheidet, für das Rote Kreuz zu arbeiten, tut dies immer auch aus idealistischen Gründen“, ist Markus Ruckdeschel, Geschäftsführer des BRK-Kreisverbands Bayreuth überzeugt. Wie ein Großteil der Rotkreuzler begann auch er bereits in der Jugend als Ehrenamtlicher und wurde später zum hauptamtlichen Mitarbeiter. Dass das ehrenamtliche Engagement das Rückgrat des Verbandes bildet, zeigt ein einziger Blick auf die Mitarbeiterzahlen des BRK:

Neben 180.000 Ehrenamtlichen garantieren 24.500 hauptberufliche Mitarbeiter – davon knapp 700 in Bayreuth – Schutz und Sicherheit sowie die Versorgung der Bevölkerung in Bayern als Hilfsorganisation, Wohlfahrtsverband, Sozial- und Gesundheitsdienstleister. „Der grundlegende Gedanke, Bedürftigen zu helfen, sowie der elementare Grundsatz der Menschlichkeit vereinen alle Rotkreuzorganisationen weltweit und bilden die Basis für unsere tägliche Arbeit“, so Markus Ruckdeschel.

Tarifvorteile wie im öffentlichen Dienst

Unter den 19 Landesverbänden in Deutschland ist das Bayerische Rote Kreuz als einziger eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Eine Besonderheit, die vor allem für die Mitarbeiter zahlreiche Vorteile bedeutet. „Als Körperschaft des öffentlichen Rechts gelten wir sozusagen als öffentlicher Dienst, stehen unter staatlicher Aufsicht und können unseren Mitarbeitern entsprechende Tarifvorteile bieten“, erklärt Markus Ruckdeschel. So ist der BRK Tarifvertrag zum einen nahezu inhaltsgleich mit dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes und folgt beispielsweise dessen Grundlohnerhöhungen. In den vergangenen zehn Jahren betrug diese automatische Gehaltsanpassung durchschnittlich 2,6 Prozent jährlich. Zum anderen bietet der BRK-Vertrag den Mitarbeitern weitere finanzielle Benefits:

  • eine betriebliche Altersvorsorge bei der Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden in Höhe von 4,8 Prozent Aufschlag auf den Brutto-Lohn, die komplett vom BRK getragen wird, also ohne Eigenanteil der Mitarbeiter,
  • eine Jahressonderzahlung in Höhe von 85 Prozent des Monatsgehaltes,
  • sowie ein ebenfalls tariflich festgelegtes Urlaubsgeld und vieles mehr an Anreizen.

Intensive Weiterbildungskultur

„Neben diesen Tarifvorteilen profitieren die Mitarbeiter noch dazu von unserer fest verankerten Weiterbildungskultur“, betont Markus Ruckdeschel. „Durch Pflichtfortbildungen und eigene Schulungen am Standort Bayreuth machen wir die persönliche Weiterentwicklung jedes BRK-Mitarbeiters zu einem elementaren Teil seines Berufs und unserer Rolle als Arbeitgeber.“

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