Organisationstalent auf der Baustelle

Bauleiter Kevin Krauß genießt schon mit 28 Jahren bei STRABAG vollstes Vertrauen

Er ist 28 Jahre alt und er sagt auf der Baustelle, wo es lang geht. Kevin Krauß ist Bauleiter bei STRABAG, im Moment betreut er die Tagesbaustellen auf der Autobahn A9. Von seiner Arbeit, aber vor allem von seinem Arbeitgeber ist er begeistert.

STRABAG Bauleiter
Kevin Krauß ist Bauleiter bei STRABAG und sagt, wo es lang geht. Foto: Andreas Türk

Kevin Krauß ist in Kulmbach aufgewachsen. Nach dem Quali lernte er Rohrleitungsbauer und sammelte in den fünf Jahren nach der Ausbildung reichlich Praxiserfahrung. Doch das hat ihm nicht gereicht, und er entschied sich für eine Ausbildung zum Bautechniker. Zwei Jahre war er an der Technikerschule in Kulmbach. In dieser Zeit entstand auch der Kontakt zu STRABAG – bei einem Praktikum und dann bei einem Ferienjob. „Schon beim Ferienjob war ich bei allen Aufgaben des Bauleiters involviert“, erinnert er sich an Aufmaß und Abrechnung einer großen Autobahnbaustelle. „Das hat viel Spaß gemacht.“ Am letzten Tag lag dann das Job-Angebot der STRABAG auf seinem Tisch. Seine Entscheidung war da längst gefallen.

„Diesen Schritt unmittelbar nach der Ausbildung zum Bautechniker habe ich nie bereut“, sagt er heute, fast drei Jahre später. Kevin Krauß wurde systematisch eingearbeitet, hatte immer einen erfahrenen Kollegen an der Seite. „Ich wurde nie ins kalte Wasser geworfen“, sagt er. Und dennoch durfte er sich frei entfalten, bekam schnell Verantwortung und erste Projekte. An den Umbau der Ortsdurchfahrt der B85 in Förtschendorf wird er sich wohl immer erinnern, denn es war sein erstes Projekt als Bauleiter. Aktuell ist er mit seinem Team auf der A9 unterwegs und erneuert im Rahmen von Tagesbaustellen die Fahrbahnoberfläche.

Den Job des Bauleiters beschreibt Kevin Krauß als Allrounder. „Man muss sich halt um alles kümmern“, vom Personaleinsatz über die Materialbeschaffung bis zum Geräteeinsatz, der Verkehrssicherung und den Nachunternehmern.

Bei STABAG will er auf jeden Fall bleiben. Er schätzt die familiäre Atmosphäre in der Niederlassung in Neudrossenfeld. „Man ist Teil von einem großen Ganzen, aber trotzdem nicht nur eine Nummer“, beschreibt er die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen sowie deren große Unterstützung.

Einen Zusatzjob hat Kevin Krauß bei STRABAG außerdem noch: Im Rahmen der Bautechnikerschule hat er die Ausbildereignung gemacht. Heute betreut er neben seiner Baustelle auch noch die zwölf Auszubildenden des Unternehmens und ist bei der Gewinnung von neuen Nachwuchskräften mit involviert. Eine glaubwürdige Karriere-Geschichte kann er dabei auf jeden Fall erzählen – von sich selbst.

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