Flexible Arbeitszeiten, flexibler Arbeitsort
Was für manche Realität ist, wünschen sich andere. Doch ist das tatsächlich das passende Modell für einen selbst? Ein Tool unterstützt bei der Antwort.
In den eigenen vier Wänden zu flexiblen Zeiten arbeiten oder doch vor Ort im Unternehmen? Manche Beschäftigten können auswählen oder würden hierüber gerne mit ihren Vorgesetzten verhandeln. Wissen sollte man in beiden Fällen, wie gut mobiles, zeitflexibles Arbeiten eigentlich tatsächlich für einen im Berufsalltag funktioniert – und was dafür womöglich noch fehlt oder verbessert werden kann.
Wer sich unsicher ist, kann mithilfe eines Selbstchecks des Instituts für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) der Antwort näher kommen. Beschäftigte schätzen sich und ihr Umfeld dafür in vier verschiedenen Kategorien ein, etwa im Hinblick auf ihr technisches Know-how, ihre Wünsche, ihr häusliches Umfeld und die Kommunikation mit Kollegen. Die Auswertung ist dann in Form eines Zahlenwerts zu sehen, der einer Ampelphase zugeordnet wird, also gelbes, grünes oder rotes Licht fürs zeitflexible Arbeiten von Zuhause gibt.
Entwickelt wurde der kostenlose Selbstcheck im Rahmen eines Forschungsprojekts. Herunterladen lässt er sich als Excel-Tabelle über die Webseite des ifaa.